Mittwoch, 30. Oktober 2013

War Morgan Robertson ein Remote Viewer?



Ein Schiff fährt um Mitternacht gegen einen Eisberg,
es versank daraufhin.
Es war auf seiner Jungfernfahrt unterwegs , auf dem Atlantik.
Das Schiff hatte zu wenig Rettungboote und die meisten Menschen mussten sterben.

Wenn Du jetzt an die Titanic denkst, liegst Du falsch!
Dieser Fall ereignete sich bevor die Titanic ihre Reise antrat,
allerdings nur in einem Liebesroman.




Dieser Roman nannte sich ursprünglich Futility und würde 1898 veröffentlicht.
Die erste Ausgabe ist heute sehr wertvoll.
Die zweite Ausgabe, nach dem Untergang der Titanic,
bekam den Titel Futility, or The Wreck of the Titan (Sinnlosigkeit oder der Schiffbruch der Titan).

War Morgan Robertson , der Autor des Buches etwa eine Art Remote Viewer?
Sah er die Titanic vielleicht schon vorher, wie sie versinkt?
Oder ist es doch nur ein großer Zufall?

Einige Parallelen tun sich auf, wenn man nur einmal die Daten anschaut:

  • Die Länge der Schiffe: Titanic 269 Meter, Titan 244 Meter.
  • Beide Schiffe waren aus Stahl gebaut, hatten drei Propeller und zwei Masten.
  • Beide Schiffe hatten wasserdichte Schotten. Die Titan hatte 19, die Titanic 16.
  • Beide Schiffe galten als unsinkbar.
  • Beide Schiffe waren zu ihrer Zeit die größten Passagierschiffe.
  • Beide Schiffe konnten 3.000 Passagiere befördern.
  • Die Bruttotonnage der Titan betrug 45.000, die der Titanic 46.328.
  • Beide Schiffe verfügten über zu wenig Rettungsboote.
  • Die letzte Fahrt der Schiffe fand im April statt.
  • Beide Schiffe stießen mit einem Eisberg zusammen und wurden an der Steuerbordseite beschädigt.
  • Die Orte, an denen die beiden Schiffe untergingen, waren nur ein paar hundert Meilen voneinander entfernt.
  • Beide Schiffe gehörten britischen Reedereien, die ihren Sitz in Liverpool hatten und in New York eine Dependance am Broadway unterhielten.

Fundstücke auf Youtube...






Morgan Robertson wurde in seinem Hotelzimmer am 24. März 1915 leblos gefunden.
Er wurde 53 Jahre alt, vermutlich starb er an einer Überdosis Quecksilber.


Das Buch bei Amazon:

1 Kommentar:

  1. Naja, viel ist mir über den Mann ja nicht bekannt. So kann ich nicht sagen, ob er des Öfteren schon derartige Voraussagen gemacht hat. Voraussagen deswegen, weil die Zufälle schon bemerkenswert sind. Fakt ist aber, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es Visionen in die Zukunft gibt. Bei mir waren das zwar nicht so tiefgreifende Ereignisse wie der Untergang der Titanik, aber trotzdem. Ich denke deshalb dass Robertson entweder lediglich eine Vision hatte, die er dann zu Papier gebracht hat, oder er war Hellseher im klassischen Sinne. Weil eins ist klar, RV sagt man ja nur zu dem Protokoll.

    lG

    Achim

    AntwortenLöschen